Vermehrt Plastikgiftstoffe in unseren Lebensmitteln

Sandwich

Was sind die Gründe?

Die Ursachen für die potenzielle Zunahme des Berges an Plastik weltweit, sind vielschichtig. Da ist der Trend zu immer kleineren Verpackungen, zugeschnitten auf Ein- oder Zweipersonenhaushalte, die Lebensmittel sind bereits portioniert, es gibt immer noch die To-go-Plastikbehältnisse, der Onlinehandel mit seinen unsinnigen Verpackungsorgien nimmt ständig – gerade momentan in Zeiten der Corona Krise – zu.

Sandwich
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Im Jahr 2018 wurden weltweit circa 359 Millionen Tonnen Kunststoff produziert – rund 19 Millionen Tonnen davon in Deutschland. Der Export von Kunststoff in Deutschland lag im Jahr 2018 bei etwa 13 Millionen Tonnen, während gleichzeitig über 10 Millionen Tonnen importiert wurden. Seit 1950 wächst die weltweite Herstellung von Plastik um im Durchschnitt neun Prozent.”

Die Hälfte aller Nahrungsverpackungen aus Plastik?

Wesentlich mehr als 50 Prozent aller Lebensmittelverpackungen sind aus Kunststoff gefertigt, und die Tendenz zeigt sich steigend. Ausgesprochen negative Aussichten in Bezug auf die Umwelt, denn der Kunststoff, auch als Mikro- und Nanoplastik, taucht als Plastikabfall überall in den Ozeanen, besonders stark betroffen die Küstengebiete, vermehrt auf. Plastik in den Mägen von allen Meerestieren, Krabben, Sandschnecken, jedweder Fisch, die Seevögel. 50 Prozent des Planktons in den Weltmeeren sind durch Mikro- und Nanoplastik ersetzt.

Plastic is going to eat you!
Plastic is going to eat you!

Lassen sich die Namen der Hauptschuldigen nennen?

Es sind die großen Konzerne, die die Hauptschuld an der Plastikflut tragen. So stellten die Umweltorganisation Greenpeace vor Kurzem, nach einer globalen Müllsammlungsaktion fest:
Es sind die Produkte von Danone, Nestlé, Coca Cola die vorwiegend aufgefunden werden. Überall. In den Wüsten, den Savannen, auf Feldern und Äckern. Kunststoff ist eines der gefährlichsten, schleichend wirkendes Giftcocktail auf dem Planeten überhaupt, es tangiert die Gesundheit der Natur in unertäglicher Weise.

Die Additive, Zusatzstoffe, Weichmacher, gehen in die verpackten Lebensmittel über – der Fachbegriff hierfür lautet MIGRATION.

Was unternimmt die Gesetzgebung?

Diverse Verordnungen regulieren zwar die Benutzung der Plastikstoffe – nur die sind genehmigt, die nach neuestem Stand der Wissenschaft unbedenklich für die Gesundheit der Verbraucher sind. Jedoch ist eben Tatsache, dass die Produktion von Plastik unabdingbar eine ganze Menge von Additiven, Zusatzstoffen benötigt. Nur so ist es möglich, die Materialeigenschaften den Kundenwünschen anzupassen. Außerdem generiert die Kunststoffproduktion eine Menge an Abbauprodukten sowie Unreinheiten, die ebenso in die Lebensmittel gelangen können.

Während einige dieser Substanzen bekannt sind, ist ein großer Teil unbekannt. Somit ist auch unser Wissen um die gesundheitsschädlichen Auswirkungen sehr beschränkt“,

stellt der Ökotoxikologe Martin Wagner, der an der Universität von Trondheim arbeitet, fest. Auch die Verbraucherzentralen rufen nach Information, Forschung, Regelung. Ein Herr Jane Muncke vom Food Packaging Forum stellt fest, dass generell die Verpackungen der Lebensmittel in viel zu geringem Umfang überprüft werden. Es sei durchaus so, dass problematische Substanzen zum Verbraucher gelangen.

Nanopartikel in Masken
Nanopartikel in Masken

Es fehlen grundsätzlich Daten?

Die toxikologischen Daten, die für eine Vielzahl der bekannten Substanzen festgehalten sind, seien zudem vollkommen veraltet, “Chemikaliencocktails” wären keinesfalls hinreichend gut untersucht. So liest sich ein Übersichtsartikel eines Forscherteam 2017. Außer den gefährlichen Additiven aus den Verpackungsmaterialien finden sich nämlich auch Pestizide sowie Schwermetalle in Lebensmitteln. Mehr noch, fehlen in der aktuellen Bewertung des Risikos Langzeitdaten. Auch ist nicht geklärt, in welcher Art und Weise die Substanzen auf Krankheiten wie Herzleiden oder Diabetes Einfluss nehmen. Das EU-Parlament stellte schon im Jahre 2016 fest:

„Die gegenwärtige Gesetzgebung schützt die öffentliche Gesundheit nicht.”

Weichmacher schädigen das Hormonsystem?

In besonderer Weise hoch gefährlich zeigen sich die endokrin wirksamen Stoffe (EDCs) – sie beeinflussen das Hormonsystem. Dabei geriet der Weichmacher Bisphenol A (BPA) ins Blickfeld der Öffentlichkeit – so wurden also die EDCs und Phthalate als hochgefährliche Giftstoffe gebrandmarkt – jedoch munter weiter verwendet. BPA findet sich unter anderem in den inneren Beschichtungen der Konservendosen.

The bees are you!
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Wir mutieren zu Plastikwesen?

Was die künstliche Intelligenz nicht schafft, mit unserem Konsumverhalten in Plastikdingen, tun wir es allein. Zahlreiche Studien wiesen bei gut 85 Prozent der untersuchten Menschen BPA im Urin und im Stuhl nach. Auch die viel gebrauchten PVC-Folien, wie sie benützt werden, um Frischfleisch einzuwickeln, oder genauso die Deckeldichtungen von Twist-off-Gläsern, enthalten regelmäßig Phthalate. Josef Köhrle, ein Wissenschaftler der Berliner Charité meint dazu ganz allgemein:

EDCs begünstigen bewiesenermaßen diverse Krankheiten – auch schon in kleinen Mengen. Es gibt mehr hormonabhängige Tumoren, also mehr Prostata-, Hoden- und Brustkrebs, Jugendliche kommen früher in die Pubertät, Übergewicht und Diabetes nehmen ebenso zu wie Entwicklungsstörungen bei Kindern“

Maske-Krebs
Maske-Krebs

„Kreidezähne“ bei Kleinkindern?

Es gibt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), diese Institution sieht die sogenannten „Kreidezähne“ bei Kleinkindern, die Bisphenol A zugeschrieben werden nicht im Zusammenhang mit diesem Weichmacher. Josef Körhle, Forscher an der Berliner Charité, lässt jedoch, obwohl es immer Bündel von Ursachen seien, die letztlich die Krankheit begründen, keinen Zweifel daran, dass EDCs, also beispielsweise Bisphenole oder Phthalate, mit als Hauptursache identifiziert werden können.

Wichtig ist, dass wir die Chemikalienexposition aus Kunststoffprodukten verringern können und müssen“,

stellt dazu der Ökotoxikologe Martin Wagner, der an der Universität von Trondheim arbeitet, fest.

Das gilt insbesondere für Schwangere und Kinder.“

Bäumchen wechsel dich?

Nachdem seit dem Jahr 2017 der Stoff Bisphenol A als „besonders besorgniserregende Substanz“ erkannt wurde, seien die Hersteller ganz einfach dazu übergegangen, die unbedingt zur Kunststoffproduktion benötigten Additive durch Alternativen zu ersetzen. So verwendet man nun statt Bisphenol A eben Bisphenol S. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass die nur leicht veränderte Formeln oft noch gefährlicher und schädigender sind.

Schon 2005 stufte man ein Phthalat, nämlich DEHP als „fortpflanzungsgefährdend” ein. Heute setzt man Phthalate wie DIDP und DINP ein. Ein Forscher meint dazu:

DINP steht unter Verdacht, ein endokriner Disruptor zu sein.“

Last tree
Erst wenn der letzte Baum gefällt …

Giftstoffe auch in Textilfarben?

Auch Druckerfarbe, wie sie in der Textilindustrie, (MASKEN!) in und auf Lebensmittelverpackungen benutzt wird, enthält hochgiftige Phthalate. Gefährlich: Die Giftstoffe aus der Druckerfarbe werden beim Recycling untergemischt und landen so schließlich wieder in den Kartonagen, in denen beispielweise Nudeln oder Müsli verpackt sind. Das Recycling von Kunststoff ist also keineswegs der goldene Weg.

Die Safe Food Advocacy Europe Verbraucherorganisation zu recyceltem PET:

Es liegt mehr als im Bereich des Möglichen, dass es bei der Entsorgung und dem Recycling zu einer Kreuzkontaminationen mit Plastikstoffen kommen kann, die absolut in keiner Weise für den Einsatz in Lebensmitteln geeignet und erlaubt sind. Bei der Produktion aus recyceltem Plastik müssen der „Plaste“noch mehr Additive zugesetzt werden, als gewöhnlich. So sei das Risiko in Bezug auf recycelte Kunststoffe in deutlichem Maß höher als es bei neuen Kunststoffverpackungen der Fall wäre.

Wie handeln, als Konsument?

Natürlich fragt sich der Verbraucher, was er denn nun tun könne. Es gilt, frische und unvcerpackte Produkte zu erwerben. Keine Plastikflaschen – Wasser aus der Leitung. „Besorgte Menschen oder Eltern können möglichst frische und unverpackte Produkte kaufen“ Der Toxikologe Martin Wagner rät, Kunststoffverpackungen mit den Nummern 3 (PVC), 6 (Polystyren) und 7 (andere Kunststoffe) vom Kauf auszuschließen.

Friends of the Universe
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Vorsicht walten lassen bei Plastikbehältnissen?

Ganz klar sei zudem, dass sich potenziell toxische Substanzen aus Kunststoffen lösen, gerade bei Hitze. Deswegen ist es dringend angeraten, heiße Getränke keinesfalls in Plastikflaschen aufbewahren. Eben sowenig sollte man in der Mikrowelle Nahrung in Plastikgeschirr (zum Beispiel Melamin oder Tupper) erhitzen. In fetthaltige und saure Lebensmittelprodukten gehen die Chemikalien leichter über, so Fischkonserven oder Pesto.

Plastik längst in der Nahrungskette?

Nur ein generelles Umdenken – in großem Stil – kann uns vielleicht noch vor den Gefahren schützen, die das Mikro- und Nanoplastik in den Ozeanen bedeutet. In Fischen, anderen Meeresfrüchten, Meersalz, in unserem Trinkwasser, findet sich Teile des Plastikmülls wieder (359 Millionen Tonnen jährlich – es wird mehr), die wir produzieren. Wir sind auf dem besten Weg zu Plastikmenschen zu werden – die Kunststoffe verändern auch die DNA.

Noplastique
Noplastique

Fazit

Der Werkstoff Plastik hat sich in einem winzigen Bruchteil der Menschheitsgeschichte wie Sekundenkleber (Cyanacrylat, Cyanoacrylat oder Alkylcyanacrylat) mit ihr verbunden. Ihn wieder zu entfernen, dauert Millionen Jahre – doch wir produzieren täglich noch mehr nicht recycelbares Plastik. Alleine durch die Einwegmasken entstehen jeden Tag 960 Tonnen Plastikmüll zusätzlich. Schon lange ist das Plastik, in einer phantastischen Größenordnung, in unserer Nahrungskette angelangt.

Hier noch ein Link zu einem PDF Dokument

Mikroplastik in Lebensmitteln

Die Autorin
Dr. Annette Rexroth ist Diplom-Chemikerin und staatlich geprüfte
Lebensmittelchemikerin.
Als Referentin für Rückstände und Kontaminanten in Lebensmitteln ist sie beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Bonn tätig.
Dr. Annette Rexroth
Oedinger Straße 50, 53424 Remagen
ar707@outlook.de

Giftstoffe in Kleidung und Kleiderstoffen

Industrie

Über schädigenden Farbstoffe welche die Gesundheit beeinträchtigen bis zu toxischen “Anti-Knitter-Mitteln” – eine Menge an Chemikalien sind in unserer Kleidung versteckt


Von Nano und Mikroplastik, das wird während des Waschens der Kleidung frei wird, bis schließlich zu Millionen Tonnen von Kleidungsstücken, hunderttausenden Masken, die auf Abfallhalden enden – jedem ist vollkommen klar, wie sich unser Verhalten auf die Natur, unsere Umwelt auswirkt. Was bewirken aber diese chemischen Stoffe, die zur Produktion von Stoffen, Kleidung eingesetzt werden, wenn es um unsere Gesundheit geht?

Geht es neben Kleidung auch um gefärbte Stoffmasken?

Die Stoffmasken, ob gefärbt oder nicht, ganz genauso wie die Einwegmasken, fallen unter die allgemeinen Regelungen, die für “Mode” im gröberen Sinne geltend sind. Dass diese Regulierungen nicht nur wenig wirksam sind, unzureichende Kontrolle gang und gäbe ist, ist längst bekannt. Die Massenproduktion von Masken in aller Herren Länder ist ein riesiges Geschäft. Ein Schelm, der meint, man könnte, um des Profites willen, billigste Grundmaterialien verwenden.

How toxic are my clothes?

Es gibt im Internet eine Plattform, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Wilson Oryema, ein Model und bekannter Umweltaktivist möchte mit seiner Seite “How Toxic Are My Clothes?” das Bewusstsein schärfen, für die Vielzahl von Giftstoffen, die im chemischen Herstellungsprozess verwendet werden, um den individuellen Kundenwünschen gerecht zu werden.

“Chemikalien sind in der Mode zur Norm geworden”

meint der Aktivist.

“Niemand denkt über die Gefahren nach, die beim Tragen chemisch belasteter Kleidung entstehen.”

Plastic is going to eat you!
Plastic is going to eat you!

Warum überhaupt Chemikalien in Kleiderstoffen?

„Chemikalien werden aus verschiedenen funktionalen Zwecken für Kleidung eingesetzt, etwa um sie weicher, knitterfrei oder schrumpffrei zu machen”

sagt Dr. Linda Greer, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Public and Environmental Affairs, das in Washington D.C. Zuhause ist. Es gäbe eine Menge an Gründen, diese hochtoxischen Stoffe bei der Produktion von Kleidung zu verbieten.

Alternativen möglich?

Es existieren letztlich nur eine beschränkte Anzahl dieser Chemikalien – sicherlich können ungefährliche Alternativen gefunden werden. Über die Kostenfaktoren dieser Alternativen schweigt die Wissenschaftlerin. Auch, dass durch die Industrie der verrufene Weichmacher Bisphenol A einfach durch den genauso gefährlichen Stoff Bisphenol S ersetzt wurde. Ein Spielchen.

The bees are you!
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Welche Chemikalien benutzt man am Häufigsten in der Textilindustrie?

Im Jahre 2011 erhielt die Ökologiebewegung Greenpeace mit der “Detox My Fashion”-Kampagne großen Zuspruch. Greenpeace veröffentlichte damals elf unterschiedliche Gruppen von giftigen, hochgefährlichen Chmekikalien, die man in der Modeinstrie, in der Fabrikation von Kleidung und Stoffen, gehäuft vorfindet.So beispielsweise per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die werden als Schmutz- und Flüssigkeitsabweisende Beschichtungen angewandt, ebenso diverse Flammschutzmittel, die Kleidung schwerer entflammbar gestalten.

Zusatzstoffe schädigen Hormonhaushalt?

Die United States Environmental Protection Agency bestätigt, dass diese Zusatzstoffe schädigenden Einfluss auf den das Immunsystem haben ganz henaus so, wie sie den Hormonhaushalt ganz empfindlich beeinträchtigen. Nicht genug der schlechten Nachrichten: Die hinreichend in die Schlagzeilen geratenen Phthalate, Weichmacher und zur Produktion jedweden Kunststoffes unabdingbar, beeinträchtigen die Zeugungsfähigkeit – die Schwermetalle, die sich in nahezu allen Farbstoffen finden, schädigen bewiesenermaßen unser Nervensystem.

Last tree
Erst wenn der letzte Baum gefällt …

Wie sieht es mit den Formaldehyden aus?

Ausgesprochen giftige Chemie stellen auch die Formaldehyde dar. Sie werden bei der Produktion zugestezt, um zu vermeiden, das die hergestellte Stoffbahn zerknittert. Das amerikanische National Cancer Institute bestätigt, dass Formaldehyde krebserregend sind, sie verursachen zudem nicht ungefährliche Reizungen der Haut.

„Formaldehyd ist eine bekannte Problem-Chemikalie“

unterstreicht Dr. Linda Greer.

Gibt es denn keine Gesetze?

Da sind durchaus Regelungen, welche den Gebrauch etlicher dieser Chemieprodukte restriktieren. So gibt es zum Beispiel die REACH-Verordnung (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals) der Europäischen Union. Sie hätte Gültigkeit für jedes Kleidungsstück (also auch die Stoffmasken, genauso die Einwegmasken), das in den Wirtschaftsraum Europas eingeführt wird. In Amerika existiert ein entsprechendes Abkommen, es nennt sich „Toxic Substances Control Act (TSCA)“. Noch 2018 verlautbarte die Europäische Union zudem, dass ihre Bestimmungen in Bezug auf die Bekleidungs- und Textilindustrie nachzuschärfen seien.

Kunststoffmasken
Kunststoffmasken

Was sagt Greenpeace?

„Wir würden gerne noch strengere Grenzwerte sehen, aber die EU-Verordnung ist bereits ein bedeutsamer Schritt.”

so spricht der Wissenschaftler Dr. Kevin Brigden, ein leitender Mitarbeiter der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Doch der Aktivist schränkt schnell und sehr kritisch ein.

„Aktuelle Regulierungen decken nicht alle gefährlichen Chemikalien ab.“

Giftstoffe in Kleiderstoffen und Kleidung: Die Wirkung in Bezug auf Umwelt und Gesundheit

Eine Vielzahl der Chemikalien, die bei der Produktion von Kleidern, Stoffbahnen zwingend benötigt werden – ganz besonders die Farbstoffe – sind prädestiniert, Kontaktdermatitis beziehungsweise ernsthafte allergische Hautreaktionen hervorzurufen. Darum wird immer wieder nachdrücklich empfohlen (auch von der Industrie), Kleidung, bevor man sie das erste Mal trägt, mindestens einmal zu waschen, um chemische Rückstände im Stoff zu entfernen.

Enorm hohes Risiko für die Arbeiter bei der Herstellung

Dr. Linda Greer denkt an die Auswirkungen der giftigen Stoffe auf die ArbeiterInnen in der Bekleidungsindustrie. Gerade in Ländern außerhalb der Gesetzgebung von USA und Europäischer Union.

„Die Belastung bei der Herstellung von Kleidung ist sehr hoch“

sagt Dr. Greer.

Die Auswirkungen auf die Umwelt sind schlicht und einfach fatal, wie wir mittlerweile alle wissen.

„Viele dieser Chemikalien werden in Flüsse, Fließgewässer und in den Ozean gespült“

betont Greer resigniert. Stelle man Kleidung industriell her, würden Chemikalien in großer Menge, in ausgesprochen gefährlichen Konzentrationen freigesetzt. Die wiederum gelangen über die Wasserlebewesen, welche sie aufnehmen, in unsere Nahrungskette.

Dont be afraid
Dont be afraid

Statistiken sprechen gegen China

Sieht man sich die Zahlen an, fällt auf, dass in China jedes Jahr wesentlich mehr als 2,8 Milliarden Tonnen vergiftetes Brauchwasser entstehen. In der Volksrepublik sind mittlerweile mehr als 75 Prozent der noch vorhandenen See und Flüsse vergiftet. Schon in einer Studie aus dem Jahr 2012 wird schlüssig dargelegt, dass mehr als 20 Prozent der industriellen Wasserverschmutzung insgesamt, auf die Farbzusätze beziehungsweise die Endbearbeitung der Stoffbahnen, der Kleidung, der Textilien, zurückzuführen ist. 72 bekannterweise hochgiftige Chemikalien werden auf diese Art und Weise der Wasserversorgung zugesetzt.

Gerade in der Umgebung von chemischen Produktionsanlagen zeigt die industrielle Herstellung dieser Chemikalien ausgesprochen negativen Einfluss auf die Boden- Wasser- und Luftqualität. Sieben Prozent der globalen Emissionen an Kohlenstoff stammen aus chemischer und petrochemische Industrie. Das besagen Daten der Internationalen Energieagentur.

Plastikmaskenverbot
Plastikmaskenverbot

Einschätzungen

Hier etliche interessante Links zu ganz erstaunlichen Fakten – mehr für Insider und Detailfreaks. Sie wurden uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt. Leider können wir sie nicht in die Übersetzungsfunktion der Seite implementieren – auch sind die Dokumente zu umfangreich. Nichtsdestotrotz unterstreichen sie nachdrücklich die Gefahren, die aufzuzeigen sich NoPlastique zur Aufgabe gemacht hat.

Klick!

CPSC Staff Statement on University of Cincinnati Report
“Toxicity Review for Di-2-ethylhexyl Terephthalate (DEHT)”
October 2018

Klick!

SCENIHR Scientific Committee on Emerging and Newly-Identified Health Risks
Opinion on
The safety of medical devices containing DEHP plasticized PVC or other plasticizers on neonates and other groups possibly at risk
(2015 update)

Klick!

National Institute of Technology and Evaluation
Study Group for Risk Assessment & Management of Phthalates
Risk Management Report
Current Status and Management Goals
Bis (2-ethylhexyl) Phthalate
April 2006

Noplastique
Noplastique

Hormongift Bisphenol A – Was halten die Konzerne von der Intelligenz der Konsumenten?

Molekularkonstruktion

Erinnern Sie sich noch? Ein paar Jahre ist es her, da wurde der Kunststoffzusatz Bisphenol A – einer der Weichmacher, ohne die Plastik nicht das wäre, was es ist – als den Hormonhaushalt verändernd gebrandmarkt. Nach kurzem Stutzen nahm die Pharma- und Lebensmittelindustrie den Ball dankbar an. Ein gigantisches Medienspektakel wurde veranstaltet. Gutachten hier und Gegengutachten da.

Schließlich (wie großherzig) wird der chemische Zusatzstoff (zumindest teilweise) verboten – die Unternehmen postulieren, sie würden ihn nicht mehr verwenden. Ein toller Werbegag. Frei von Bisphenol A.

Molekularkonstruktion
Molekularkonstruktion

Was tun, wenn man das zur Herstellung einer Unmenge an Kunststoffartikeln essentiell notwendige Hormongift Bisphenol A nicht mehr verwenden darf?

Wir kennen die Geschichte aus einem anderen Zusammenhang in Sachen pharmazeutisch-chemischer Produktion. Die synthetischen Drogen. Die Chemie – das ist ihr Sinn und Zweck – ist in der Lage, nahezu jede Molekularkonstruktion nachzuvollziehen, künstlich herstellen und auch zu verändern. So kann man künstliches „Kokain“, Speed, sogar heroinähnlich wirkende Drogen in unheimlicher Konzentration und Wirkung produzieren.

Die in einer wirklich besorgniserregenden Art und Weise hochwirksamen und genauso heftig zur Abhängigkeit führenden Narkotika sind unter dem Namen „Badesalz“ – auch künstliches Cannabis gibt es als „Spice“ – frei im Internet zu bestellen.

Natürlich sind die Behörden zur Bekämpfung illegaler Drogen hinter den Herstellern dieser Artikel her. Die Liste der verbotenen Betäubungsmittel enthält auch die chemischen Formeln einer Vielzahl von synthetischen Drogen. Doch genauso wenig auf den Kopf gefallen wie die chemische Industrie im großen Maßstab, sind die kleineren Unternehmen, welche die chemischen Betäubungsmittel herstellen.

Sie verändern sehr einfach die molekulare Zusammensetzung um ein ganz kleines bisschen – und schon haben sie eine neue, sehr ähnlich wirkende, trotzdem in ihrer Wirkung mehr oder weniger unbekannte Droge, die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt.

Last tree
Erst wenn der letzte Baum gefällt …

Den Konsumenten mit dem Hormongift Bisphenol A hinters Licht geführt?

Mit seiner Entdeckung in den 1950er stellt BPA das unerlässliche Rückgrat nahezu aller transparenten und formstabilen Kunststoffe aus Polycarbonat. Dem chemischen Zusatzstoff , der als Weichmacher wirkt, – es ist bewiesen, dass die Chemikalie in Lebensmittel hinein diffundiert – wird, in neuester wissenschaftlicher Forschung bestätigt, nachgesagt, eine Unmenge von ausgesprochen negativ belegten Einwirkungen auf den gesundheitlichen Status von Mensch und Tier zu zeigen.

Dazu gehören niedriges Gewicht bei der Geburt, verminderte Fruchtbarkeit sowie abnorme Entwicklung der Genitalien, eine von der Norm abweichende Entwicklung des generellen Verhaltens, Erkrankungen des Herzens, Fettleibigkeit, auch Diabetes.

DNA
DNA

Das Hormongift Bisphenol A einfach gegen den Weichmacher Bisphenol S ausgetauscht?

Ein BPA-Molekül zeigt sich als zwei Phenolgruppen, die sind mit einer Kohlenstoffgruppe verbunden. Bei einem BPS-Molekül dagegen sind die zwei Phenolgruppen als Ersatz einfach durch eine Sulfongruppe (SO2) zusammengeklebt. Den Weichmacher, das Hormongift Bisphenol S, hat man schon im Jahre 1869 erstmals industriell hergestellt, hier noch als Farbstoff.

Es ist geraume Zeit her, da kam der Konsument erstmals in direkten Hautkontakt mit dem Gift– nämlich vom Jahre 2006 an durch Kassenbons – die tatsächliche Toxizität des Bisphenol S – dem stillschweigend eingführten Ersatzstoff für das bewiesenermaßen hochgiftige Bisphenol A – wurde seitdem nur in wenigen Studien erforscht. „Die wichtigste Frage, auf die wir bisher keine Antwort haben, lautet: ‚Ist BPS genau so giftig wie BPA?'“, stellt der Endokrinologe René Habert von der Université Paris Diderot fest.

Ground our Love
Ground our Love

Was wissen wir über Bisphenol S? Auch ein Hormongift?

Die nahezu identische Struktur von BPA lässt darauf schließen, dass auch BPS wie ein Östrogen wirkt.“

so die Meinung von Professor Cheryl Watson an der medizinischen Fakultät der University of Texas in Galveston. Wenn wir uns natürliche Östrogene ansehen, wie sie in der Natur vorkommen, erkennen wir, dass sie aus kleinen Molekülen bestehen, in denen es mehrere Phenolringe gibt. Diese Phenolringe haben einen chemischen Anker, der verhilft ihnen dazu, an die Bindungstaschen der Östrogenrezeptoren im Körper von Lebewesen anzudocken.

BPA und BPS sind in etwa gleich groß und besitzen ebenfalls Phenolringe mit ähnlichen Anhängseln, so dass sie womöglich wie ein Schlüssel in die Östrogenrezeptoren passen.”

erklärt die Biochemikerin Cheryl Watson.

Stop masks!

Was – laut wissenschaftlichen Studien – bewirkt das Hormongift Biphenol S?

Die Wissenschaftlerin Cheryl Watson, zusammen mit ihrem Kollegen Rene Viñas, untersuchte für die US Food and Drug Administration eine Vielzahl von kultivierten Hypophysezellen, die sie einer Ratte entnahm, auf die Reaktion mit Biphenol S (BPS). Diese Hypophysezellen der Ratte haben die hervorragende Eigenschaft, besonders empfindlich auf Östrogene und Östrogenimitate zu reagieren. Das befähigt die Wissenschaftler, selbst BPS Partikel in einer Konzentration von 10-15 Mol je Liter zu testen.

DNA
DNA

Bisphenol S – Ein Hormongift das den Zelltod beschleunigt?

Und auch in solch extrem geringen Mengen, mussten die Wissenschaftler bestürzt feststellen, wurde durch das Bisphenol S eine Enzymkaskade ausgelöst. Eine solche Enzymkettenreaktion wird herkömmlicherweise mittels des Östrogens Östradiol aktiviert. Nun beobachteten die beiden Naturwissenschaftler denselben, identischen Effekt mit dem Weichmacher BPS.

Bei der folgenden Simulierung des natürlichen Hormonspiegels eines weiblichen Lebewesens, einer Frau, – man fügte – um einen echten Östradiolspiegel zu simulieren – diverse natürliche Hormone zu der Mischung, stellten die Forscher fest: Bisphenol S reizt den Signalweg in übermäßig aggressiver Weise – lähmt ihn dadurch – führt zum unweigerlichen Tod der Zelle.

Das sind doch lediglich die Studien zweier Forscher zum Hormongift Bisphenol S?

Dem ist leider keineswegs so. Andere Wissenschaftler renommierter Institute, Forschergruppen, bewiesen simultane Effekte. Das Institute for Health and Consumer Protection in Ispra in Italien – finanziert von der Europäischen Kommission – beschäftigte sich ebenfalls mit den beiden Weichmachern Bisphenol A und Bisphenol S – im Zusammenhang mit einer für Östrogen sensitiven humanoiden Zelllinie.

Das Hormongift Bisphenol S führt zum Zelltod?

Die Umweltforscherin Susanne Brenner mit ihrem Team stellte in ihrer Studie fest, dass beide Stoffe, Bisphenol A und Bisphenol S, dasselbe Verhalten wie natürliche Östrogene aufwiesen, lediglich in der Wirkung sei das künstliche „Östradiol“ um das 100 000 -fache verstärkt.

Zebrafische etwa, die man in Wasser beließ, welches mit einer Konzentration von 0,5 Mikrogramm Bisphenol S auf jeweils einen Liter der Flüssigkeit versetzt war, (im Vergleich ist das ungefähr 1/6 der bisher als Höchststand in der Natur gemessenen Konzentration von Bisphenolen im Wasser) zeigten deutlich höhere Verhältnisse von Östrogen zu Testosteron, also einen ungewöhnlich hohen Östrogenanteil, der zur Rückbildung der Zeugungsfähigkeit führt, auch wesentlich mehr missgebildete Nachkommen, weniger Eier, als die Vergleichstiere.

Sind wir denn in Kontakt mit diesen Bisphenol Hormongiften?

Das Hormongift Bisphenol findet sich nahezu überall. Die Analysechemiker des New York State Department of Health, sesshaft im amerikanischen Albany, genauer der Forscher Kurunthachalam Kannan mit seinen Kollegen, fanden Bisphenole in Bordkarten, Fluggepäckanhängern und Kassenzetteln, – die sind aus Thermopapier gefertigt, und das enthält Bisphenole als Farbentwickler. Weiter entdeckten die Wissenschaftler das toxische, chemische Produkt in Recyclingpapier, auch in Pizzakartons, anderen Lebensmittelbehältern.

Plastikmaskenverbot
Plastikmaskenverbot

Was ist mit dem Hormongift Bisphenol S in Schutzmasken während der Coronakrise?

Mit seiner Entdeckung in den 1950er stellt BPA das unerlässliche Rückgrat nahezu aller transparenten und formstabilen Kunststoffe aus Polycarbonat.“

Den Weichmacher, das Hormongift Bisphenol S, hat man schon im Jahre 1869 erstmals industriell hergestellt, hier noch als Farbstoff.“

Die ersten Produkte, die damals aus Bisphenolen hergestellt wurden, waren Farben. Das hat sich bis heute nicht wirklich großartig verändert. Auch Masken, Stoffmasken, Einwegmasken, wie sie von der Regierung so dringlich empfohlen werden, sind gefärbt.

Werden wir die dringende Warnung hören?

Kurunthachalam Kannan und seine Kollegen warnen, dass selbst geringe Dosen dieser östrogenähnlichen Substanzen schon Schwierigkeiten verursachen:

„Sie sind bereits in winzigen Mengen wirksam. Das ist ein Problem. Wenn sich auch nur wenig herauslöst, kann das bereits reichen, um eine Wirkung zu erzielen.“

Fazit

Die Weichmacher, allen voran Hormongifte wie Bisphenol A und Bisphenol S – sind das unbestreitbare Rückgrat der chemischen Industrie. Sie sind allgegenwärtig, auch wenn das von den großen Pharma- und Chemiekonzernen gerne vernebelt und unter den Tisch gekehrt wird. Über die tatsächlichen, unmittelbaren Gefahren bei Hautkontakt – wie es auch bei den unsinnigerweise verordneten Schutzmasken in der Coronakrise der Fall ist – wird, ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Konsumenten, nur um des Profit willens, geflissentlich geschwiegen.

Dont be afraid
Dont be afraid

Bisphenole

Bisphenole sind eine Gruppe von chemischen Verbindungen, die zwei (deshalb „bi“ bzw. „bis“) Hydroxyphenyl-Gruppen („Phenol“) tragen. Bisphenol ist damit ein Trivialname. Die darauf folgenden Buchstaben beziehen sich meistens auf eines der Edukte. Umgangssprachlich wird der bekannteste Vertreter dieser Gruppe Bisphenol A einfach auch „Bisphenol“ genannt.
Bisphenole werden durch Reaktion von Phenolen mit Carbonylverbindungen erhalten. Bisphenol A entsteht durch Reaktion von Phenol mit Aceton (Daher das „A“ in Bisphenol A). Es handelt sich um eine reguläre elektrophile aromatische Substitution. Der elektrophile Angriff des Formaldehyds führt dabei zunächst zum σ-Komplex.

Kunststoffe und Krebs – das Giftcocktail rund um die Masken

Wird mittlerweile die Diskussion um krebserregende Stoffe in Plastikprodukten nicht langweilig?

In den vergangenen drei Jahren sind wir unermüdlich unterwegs gewesen, auf die Gefahren des Kunststoffmülls, auf die für uns und die Umwelt, die Ozeane, Tiere und Menschen gefährlichen Inhaltsstoffe hinzuweisen. Es wurde die Zeit, die in Jahrhunderten gemessen wird, verdeutlicht, welche das Plastik braucht, um abgebaut zu werden. Die Verwandlung in Nanoplastik bei diesem Vorgang wurde beschrieben.

ES HAT SICH NICHTS GEÄNDERT!

Giftcocktail

Sind diese paar Masken nicht zu vernachlässigen, bei der ungeheuren Menge an Plastikmüll, die ohnehin unseren Planet überschwemmt?

Die Frage, ob etwa 1000 Tonnen Plastikmüll täglich – zusätzlich zu den bestehenden Millionen nicht recycelten Tonnen Kunststoff im Trinkwasser, in der Nahrungskette, in den Meeren, an den Stränden, den Wüsten, Savannen, den arktischen Regionen – vermieden werden sollten – müssen Sie selbst beantworten. Eine andere Tatsache ist: Sie binden sich mit Einweg – und auch Stoffmasken (wie wir gleich sehen werden) eine sehr gefährliche Sache vor den Mund.

Plastikmensch

Was sind die Krebs erregenden chemischen Zutaten einer Maske?

  • Phthalsäurediester
  • Dicarbonsäureester
  • Polyester
  • Phosphorsäureester
  • Fettsäureester
  • Hydroxycarbonsäureester

Dies ist eine Auflistung der gebräuchlichsten Weichmacher, die jedem Kunststoff beigemengt werden, um die Eigenschaften des Materials entsprechend der individuellen Anfordungen zu gestalten. Jedes einzelne dieser “ester”, sie nennen sich “Phthalate” – ist giftig. Vor allem bei Hautkontakt hochgefährlich sind Zutaten wie Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe oder Azo-Farbstoffe auch Schwermetalle, die sich oft in Farben finden, ebenso Chlorphenole.

Kristina Fuhrmann, Abteilungsleiterin Textilien und Persönliche Schutzausrüstung beim Tüv Rheinland sagt:

Unsere Prüfgrundlage enthält aber nicht nur verbotene, sondern auch nicht reglementierte Substanzen, wie kariogene oder allergisierende Dispersionsfarbstoffe, die der menschlichen Gesundheit schaden könnten.“

Dont be afraid
Dont be afraid

Wie sieht die Kontrolle aus, bei etwa 20 Milliarden täglich produzierten Masken?

Gerare bei den in schwindelerregenden Mengen produzierten Masken, die als “Stoffmasken” durchgehen, obwohl sie zum größten Teil durchaus Synthetik enthalten, ist eine Kontrolle schlichtweg unmöglich. Der Maskenverkauf, auch die Herstellung ist eine wirkliche Goldgrube, die Verkaufspreise für Masken sind bis zu 1000 Prozent gestiegen – und immer gilt die Devise (des Kapitalismus) billig produzieren – teuer an den Mann oder die Frau bringen. Das bedeutet sehr simpel: Die Masken werden so billig wie nur möglich produziert. Das hat Auswirkungen auf das Material und seine Herstellung, aber auch auf die Zusammensetzung der aufgebrachten Farben.

Move on
Sound with Sense

Was passiert, wenn wir die aus ausgelösten Nanopartikel der Giftstoffe aus der Maske einatmen?

Das ist ausgesprochen vielschichtig und hängt von den mit der Maske und dem Kunststoff, der aufgetragenen Farbe verwendeten chemsichen Bestandteilen zusammen. Das hormontangierende Bisphenol A – ein bekannt-berüchtigter Weichmacher für Polymere – z.B. ist wasserlöslich. Unser Speichel (der ja außerdem auch hochwirksame Enzyme enthält) genügt. Je nach Größe der Partikel gelangen sie in die Lunge, auch über den Darm in den Blutkreislauf, lagern sich in den inneren Organen, besonders der Leber ab. Rufen unter Umständen Veränderungen der DNA, Unfruchtbarkeit und Krebs – auch andere weniger akute Symptome wie Mattigkeit, Dauerhusten, Hautausschlag oder Entzündungen hervor.

Das ist ja furchtbar! Helfen denn die Masken überhaupt nicht?

Grundsätzlich sind die Weichmacher in den Kunststoffprodukten, die Zusätze in den Farben, nicht in einem Übermaß gefährlich. Das gilt jedoch für Plastikartikel, die wir sehr selten berühren, die nicht mit Wasser und Enzymen aus unserem Speichel in Berührung kommen, die wir nicht in engem Hautjontakt bis zu 12 Stunden täglich tragen. Plastikmasken oder Masken, die Plastik, auch in Form von Farbe aufweisen, sind grundsätzlich ungeeignet.

Die Alternative ist also ganz klar eine Maske aus 100 Prozent Baumwolle.

Friends of the Universe
riends of the Universe

Bin ich also mit einer Baumwollmaske auf der sicheren Seite?

Falls Sie es noch nicht wussten, oder aber im Zuge der Debatte wieder verdrängt haben:

Die Maske schützt Sie nicht vor dem Virus, sie soll lediglich verhindern, dass Sie jemanden anstecken!

Dann gibt es da noch diverse Debatten über die CO2 Konzentration im Blut, die Maske als warmen und tropisch feuchten Versammlungspunkt von allen möglichen Bakterien und Keimen, die grundsätzliche Wirksamkeit – denn die Masken sind nicht luftdicht – die Entpersonalisierung der Menschen durch die Maskenpflicht, die Frage nach dem Riesengeschäft, das hinter dem Verkauf der Masken steht.

Its not our task
Its not our task to wear a mask

Fazit

Die Kunststoffe und ihre Toxizität haben sich seit der Coronakrise nicht verändert. Wie können wir glauben, ein aus oder mit Chemie hergestelltes Stück Plastik vor dem Mund, befeuchtet vom eigenen Speichel, könnte die Gesundheit nicht schädigen? Großangelegte Reihenuntersuchungen in den USA und auf der ganzen Welt haben die relative Unwirksamkeit des Maskenwahns protokolliert. Die Maske ist ein subtiles Manipulationsinstrument der Regierungen.

Noplastique
Petiton gegen Plastikmasken im öffentlichen Raum – Unterzeichnen!

Wie schadet Nanoplastik aus Einwegmasken der Gesundheit unserer Kinder?

Nano

Nanoplastik, auch aus Einwegmasken – in allen Organen?

An der Arizona State University hat man humanoide Proben von Gewebe untersucht analysiert – Partikel von Kunststoffen gefunden. Auch in den Fäkalien wurden Unmengen von Plastik Nanopartikeln nachgewiesen.  „Es gibt Hinweise, dass das Plastik sich bis ins Innere des Körpers vorbahnt” 

Nano

Mikroplastik – das sind Fragmente, die einen Durchmesser fünf Millimeter oder weniger aufweisen. Nanoplastik ist noch wesentlich kleiner, zeigt also regelmäßig unter 0,050 Millimeter an Durchmesser. Diverse Studien aus dem Tierreich zeigen nur allzu deutlich einen Zusammenhang zwischen Nano- und Mikroplastik und Krebs, Entzündungen und Unfruchtbarkeit. Natürlich sind noch in der Entwicklung befindliche Organismen, gleich welcher Spezies, besonders empfindlich für Belastungen mit diesen Nanopartikeln und den ihnen anhaftenden Giftpartikeln – wie Bisphenol A.

Was findet man so an Nanoplastik im Menschen?

Die Wissenschaftler der Arizona State University haben reichlich Kunststoff-Monomere und weitere chemische Partikel von Plastikstoffen in menschlichen Körpern und Organen gefunden. Die sogenannte Massenspektrometrie macht es heute möglich, die Masse der Atome und Moleküle in menschlichen Lebern und anderen Fettgeweben genau zu analysieren.

Gefunden wurden bei jedem Probanden der Weichmacher Bisphenol A, eine ganze Reihe an Monomeren, also Kunststoff-Bausteinen, sowie Nano- und Mikroplastik. Mithilfe modernster Technik ist es möglich, zu klären, wie das Kunststoff-Nano-Micro Partikel Gemisch sich im  Körper anreichern konnte, woher es stammt. Einbezogen werden dabei Ernährung und Lebensstil, auch die diesbezüglichen Risiken, die der Proband beruflich eingeht.

Warum ist das Problem größer als das Nanoplastik? 

Was schon lange bekannt ist, bestätigen nun Wissenschaftler der Universität Exeter erneut. Plastiknanopartikel sammeln nicht nur Metalle und Umweltgifte,vielmehr sind sie auch Magnet für Viren und Pathogene, Bakterien. Das Zentrum für Umwelt, Fischereien und Aquakultur in Exeter untersuchte Nano- und Mikroplastik in sogenannten Aquakulturen 


„Immer mehr deutet darauf hin, dass das Mikroplastik im Meer ein Reservoir für Pathogene ist. Auf den winzigen Plastik-Oberflächen finden sich 100 bis 5000 Mal so viele Bakterien, die gegen antibakterielle Substanzen resistent sind, wie auf anderen“

sagt Herr Ceri Lewis, Wissenschaftler am Exeter’s Global Systems Institute..

NoPlastique
Stop Plastic Pollution


Was verursacht das Nanoplastik in noch wachsenden Organen?

Trägt man alle diese Erkenntnisse zusammen – die Sammlung von Giftstoffen auf der Oberfläche der Nanopartikel, ihre toxische Wirkung als Kunststoff in einer natürlichen, biologischen Umgebung, schließlich die Zusammensetzung mit dem den Hormonhaushalt beeinflussenden Weichmacher Bisphenol A, BPA – wird klar, dass dabei jede Art von Mutation – eben hin zum Krebs – auftreten kann.

Fazit

Nano- und Mikroplastik – mit all an den Oberflächen der Partikel haftenden Giftstoffe hat nicht nur längst unsere Nahrungskette erreicht, es findet sich auch in den Einwegmasken, die in unseren Tagen aufgrund der Maskenpflicht milliardenfach getragen werden. Abgesehen von dem gigantischen Umweltproblem von 1000 Tonnen Kunststoffmüll täglich, entsteht durch Nanoplastik, insbesondere und auch in Verbindung mit Bisphenol A eine unerhörte gesundheitliche Belastung aller Lebewesen auf diesem Planeten.

Nanopartikel - Einwegmasken - Kinder

Die Fische verwandeln sich mit Nanoplastik in Kunststoff – sind wir bald Plastikmenschen?

Plastikmensch

Was ist die Konsequenz aus der Übersättigung der Ozeane mit Nanoplastik?

Wir haben vor einigen Monaten in den Weltmeeren die 50 Prozent Hürde geknackt. Plankton – ein Grundnahrungsmittel für jedes Tier im nassen Element der Meere ist nun zur Hälfte ersetzt durch Nanoplastik aus unserer Industrie, unseren Haushalten, unserem Konsum. Nanoplastikteilchen haben diesselbe Größe wie Plankton. Weiter besitzen sie die Eigenschaft, auf ihrer Oberfläche andere Giftstoffe zu sammeln. Sie sind ein Giftstoffmagnet.

Plastikmensch
Plastikmensch

Verdauen die Meerestiere das Nanogift?

Was die Natur draussen in ein paar Hundert Jahren nicht zuwege bringt, schafft auch der Organismus eines Tieres, sei er auch groß wie ein Blauwal, ein Pottwal, nicht. Die Kunststoff Mikro- und Nanopartikel reichern sich im Fettgewebe an, wo sie zu Entzündungen und im Verlauf zu bösartigen Krebsgeschwüren, Veränderungen in der DNA führen. Nur ein Teil der winzigen Partikel wird wieder ausgeschieden.

Inwiefern hängt das Nanoplastik in den Weltmeeren mit uns zusammen?

Stellen wir doch einmal ein paar wenige, simple Annahmen in den Raum. Wenn mehr als 50 Prozent des Wassers in den Weltmeeren verseucht mit Plastik Nanopartikeln, mit Nanoplastik verunreinigt ist, ist davon auszugehen, dass auch das Wasser zu Lande zumindest zu großen Teilen mit Mikro- und Nanoplastik vergiftet ist. Wir bewässern unsere Agaraprodukte, wir essen Fischprodukte. Das Nanoplastik befindet sich also AKTUELL mitten in unserer NAHRUNGSKETTE.

Last tree
Erst wenn der letzte Baum gefällt …

Was hat es mit Plastik-Einwegmasken und Kunststoffnanopartikeln auf sich?

Sehen wir uns doch einmal ganz einfach das Einwegmasken-Herstellungsverfahren der Chemieindustrie, die “Extrusion”, etwas genauer an. Der Grundstoff Prolypropylen zeigt einen Schmelzpunkt der bei 160 Grad Celsius liegt. Bei der Extrusion wird er, flüssig etwa wie Schweröl, durch feinste Düsen gepresst. Ein Luftstrom trifft die enstehenden Kunststofffäden mit etwa Schallgeschwindigkeit, es herrschen chaotische Verrwirbelungszustände der Luft. Hierin verweben sich im Idealfall alles Nanofäden zu einem Vlies.

Ist die Extrusion von Prolypropylen so einfach, wie sie beschrieben wird?

Bei einer Geschwindigkeit von etwa 40 000 Stundenkilomter, mit der die Kunststoffschlieren, die Nanofilamente, unterwegs sind, sich zu verwirbeln und zu verkleben, ist ein wichtiger Punkt, dass das Filament nicht abreisst. Die Güte der hergestellten Produkte ist also abhängig von vielen Faktoren innerhalb der technisch-chemischen Fertigung. Nicht immer können und werden die Standards eingehalten, nicht immer funktioniert die Herstellung einwandfrei.

The bees are you

Was passiert denn mit den Vliesen nach der Herstellung aus Plastikanopartikeln?

In einigen Produktionsverfahren wird das fertige Vlies jetzt über eine geerdete Walze geführt. An der liegen Hochspannungselektroden mit 30 Kilovolt an, die die Umgebungsluft ionisieren, das Vlies statisch aufladen. Wenn Sie das Kunststoffvlies also das erste Mal aus der Plastiverpackung nehmen, wird es Viren und Bakterien anziehen, wie ein Magnet. Doch, so sagt der Leiter Forschung und Entwicklung bei Reicofil, einem Riesen der Plastikbranche. “Obwohl es schon sehr fein ist, würde das nonwoven Netz aber noch lange nicht ausreichen, um Viren allein aufgrund ihrer Größe aus der Luft herauszusieben. Die Öffnungen in dem Filtermaterial sind etwa hundertmal so groß wie das Virus mit seinen 0,12 Mikrometern.”

https://weact.campact.de/p/verbotplastikmasken

Werden nicht alle Plastik Einwegmasken in hochtechnologisierten Anlagen hegestellt?

Natürlich ist der chemische Vorgang der Extrusion, die Herstellung des Nanopartikelnetzes, des Filaments also, Sache von hochentwickelter Technik, die nur die Industrie zur Verfügung hat. Andererseits ein relativ simpler Vorgang, der auch mit primitiven Hilfsmitteln nachgeahmt werden könnte. Doch ein weiterer Eintrag von Nanopartikeln findet im Weiteren in der Heimproduktion sowie in der Herstellung der Einwegmasken durch Zulieferfirmen statt, die niemals die Arbeits-, Sicherheits-, und Hygienestandards die erforderlich wären, einhalten können.

Fazit

Der Eintrag von 1000 Tonnen Plastikmüll zusätzlich – jeden Tag – der durch die Plastik-Einwegmasken entsteht, wird der Natur den letzten, tödlkichen Dolchstoss versetzen. Eine vollkommen blinde Politik, orientiert nur an kommerziellen Zielen, ermöglicht dem Ungeheuer namens Profit, nicht nur die Weltmeere zugrunde zu richten, sondern auch die Gesundheit der Bewohner dieses Planeten.

NoPlastique
Stop Plastic Pollution

Es geht nicht um Verschwörungstheorien sondern um 800 Tonnen Plastikmüll durch Plastikmasken täglich!

Was ist mit der traurigen Realität, um die Plastik-Einwegmasken?

Ah! Da möchte jemand die Masken verbieten! Ein Staatsfeind! Ein Verschwörer! Zeigt ihn an! Hängt ihn auf! Möge er doch an dem Virus verrecken!”

Was ist die Wirklichkeit, die der Michel in aller Herren Länder nicht sehen möchte? Nicht von den Medien brühwarm präsentiert bekommt? Was wird übertüncht, in der öffentlichen Meinungsäußerung, von Debatten über rechts und links, von diffusen Zahlenwerten, der Aufregung über immer neue Restriktionen? Wovon redet niemand der Mächtigen und Verantwortlichen? Zu welchem Problem hat niemand eine Lösung?

1000 Tonnen Plastikmüll täglich …

Ohne jede Verschwörungstheorie – nahezu 1000 Tonnen Plastikmüll zusätzlich – jeden Tag?

Millionen und Abermillionen Tonnen von Kunststoff und Kunststoffnanopartikeln befinden sich bereits in unseren Ozeanen – mittlerweile gibt es mehr Plastikpartikel als Plankton. Das Plastik ist längst in unserer Nahrungskette! 1000 Tonnen Kunststoff – bedingt durch den Einsatz von Einwegmasken aus Plastik – dazu, jeden Tag! Rechnen Sie hoch! Warum wird von der Regierung nicht vorgeschlagen, nur Stoffmasken zu tragen? Warum kann dies nicht gesetzlich festgelegt werden?

  • Plastikrückstände
  • Mikroplastik
  • Mikrokunststoffe
  • Nanokunststoffe
  • langlebige Polymere

Warum ist jemand, der Plastikmasken abschaffen möchte, ein Verschwörungstheoretiker?

Weil die Menschen in ihrem Urteilsvermögen konditioniert sind. Weil ihr klares Denken von Störfrequenzen überlagert ist. Die Fokkusierungsmethodik der Medien übertüncht den gesunden Menschenverstand. Gruppenzwang – die Plastikmaske wird zur Normalität. Die Realität – das sind Mount Everest hohe Plastikmüllberge, das ist ein nie dagewesenes Insektensterben, das ist Kunststoff in unserer Nahrungskette. Soviel traurige Phantasie hätte kein Verschwörungstheoretiker.

Dont be afraid
Dont be afraid

Gibt es noch andere Gründe, ausser der Umweltverschmutzung, die Plastikmasken abzuschaffen?

Natürlich gibt es Tatsachen, die auffallen, wenn es um Plastikmasken geht. Verschwörungstheorie hin oder her. Bei der Herstellung durch Extrusion entstehen Mikro- und Nanoplastikfasern, die wir einatmen, wenn wir die Plastikmaske benutzen. Die Mirkofasern lösen sich auch durch die Enzyme in unserem Speichel. Das feuchtwarme Millieu der Plastikmasken ist eine hervorragende Brutstätte für Bakterien, Viren und Keime jeder Art.

Its not our task
Its not our task to wear a mask

Was kann der Einzelne tun um Plastikmasken zu vermeiden?

Stoffmasken sind die Alternative! Stoffmasken, preiswert und auch ohne weiteres selbst herzustellen, wiederverwendbar. Die alten Plastikmasken kann man bis zu 5 Mal wiederverwenden, auskochen, waschen, im Backofen erhitzen. Doch erstes Gebot: Wenn schon Maske – dann Stoffmaske! Wir setzen uns für ein Verbot von Plastikmasken in der Bundesrepublik ein. Andere Länder werden angesicht der Wichtigkeit der Frage folgen. Unterzeichnen Sie die Petition! Nur zusammen sind wir stärker!

Fazit

Es muss etwas passieren! Jetzt! Der Umstieg von Plastikmasken im öffentlichen Raum auf wiedervewendbare Stoffmasken hat jetzt durchgedrückt zu werden! Fast 1000 Tonnen Plastikmüll – täglich – generiert durch Plastikmasken – nicht durch eine Verschwörungstheorie – zusätzlich zu unserem bestehenden gigantischen Plastikproblem. Wir tragen Verantwortung für die Erde, für die Natur, die Meere, Ozeane, die Landstriche – Verantwortung für unser Zuhause. Unterschreiben Sie JETZT!

Noplastique
Noplastique

Petition: Verbietet Einweg-Plastikmasken im öffentlichen Raum!

Einwegmaske

Warum ist das wichtig?

Die Verschmutzung von Ozeanen und Festland mit Kunststoffabfall, und Plastiknanopartikeln ist von ungeheurem Ausmaß und fundiert belegt. Die Maskenpflicht und die damit verbundene, massenhafte Nutzung von nicht recyclebaren Einwegmasken ist der Plastikdolchstoß für die ohnehin schon bis zur äußersten Grenze belasteten Natur. Wiederverwendbare Stoffmasken sind die Alternative.

Fast 1000 Tonnen Plastikmüll jeden Tag!

Rein rechnerisch entstehen, wenn 8 Milliarden Menschen ihre Maske nur annähernd vorschriftsgemäß verwenden, jeden Tag 960 Tonnen Plastikabfall, für den kein Entsorgungskonzept existiert.
Die Nano- und Mikropartikel, die aus dem Plastiktrash entstehen, sind schon längst in unserer Nahrungskette angekommen. In den Ozeanen gibt es moittlerweile mehr Plastikteilchen als das für die Fauna überlebensnotwendige Plankton.

800 Tonnen Plastikmüll jeden Tag durch Einwegmasken!

Liebe Freund*innen,

ich habe gerade auf der Petitionsplattform WeAct die Online-Petition „Verbietet Plastikmasken im öffentlichen Raum!“ gestartet und brauche jetzt eure Unterstützung. Je mehr Menschen mitmachen und unterschreiben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Kampagne Erfolg hat.

Bitte unterzeichnet hier die Petition:

https://weact.campact.de/petitions/verbietet-plastikmasken-im-offentlichen-raum?share=d781bd99-8319-4769-9aea-af9aaa1102ef&source=copy_email&utm_medium=recommendation&utm_source=copy_email

Es wäre toll, wenn ihr den Petitionslink danach an eure Freund*innen und Bekannte weiterleitet. Ihr könnt die Kampagne auch auf Facebook und per Whatsapp teilen – das geht ganz einfach hier:

https://weact.campact.de/petitions/verbietet-plastikmasken-im-offentlichen-raum?share=d781bd99-8319-4769-9aea-af9aaa1102ef&source=copy_email&utm_medium=recommendation&utm_source=copy_email

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Ist es möglich, Einwegmasken wieder zu verwenden?

Wie können wir die Menge an Einwegmasken Müll reduzieren?

Ganz grundsätzlich muss das oberste Ziel sein, die Menge an Kunststoffabfall, die durch die Maskenpflicht erzwungen wird, zu reduzieren. Es gilt also, möglichst wenig Masken zu kaufen, die vorhandenen Masken wieder zu verwenden – beziehungsweise, wenn sie nicht mehr zu benützen sind – sie durch Alternativen zu ersetzen. Wer versucht, von offzieller Seite Tipps für die Wiederverwendung von Einwegmasken zu erhalten, sieht sich Vorschriften in rauer Masse gegenüber.

Vertrauen
Vertrauen by Nousound

Kann ich meine Einwegmaske zu Wiedervendung trotzdem waschen?

Einwegmasken können nicht gewaschen werden. Die Vliese würden zerstört. Flüssigkeiten sind ungeeignet. Ganz allgemein wird von Seiten der Wissenschaft und der Regierung mit ihren Spezialisten empfohlen, Einwegmasken eben nur einmal zu verwenden. Es ist jedoch möglich, auch die preiswerten Kunststoffmasken mit ein wenig Wissen um die Materie, bis zu 5 Mal wieder zu verwenden. Desinfektionsmittel sind im Übrigen hierzu ungeignet!

Move on
Sound with Sense

Was bedeutet “The magic of 100’”?

Bei 100 Grad sterben die meisten Viren ab. Labortests haben belegt, dass auch das Coronavirus diese Temperatur nicht verträgt. Es ist also ein, wenn auch nicht konformer Weg, die Einwegmasken zu recyceln, sie in den Backofen zu geben. 10 Minuten bei 100 Grad, so die Experten, sollten genügen. Selbstverständlich dürfen die Stoffmasken bei wenigsten 60 Grad waschen

  • Stoffmasken 5 Minuten in kochendes Wasser
  • Einwegmasken bei 100 Grad im Backofen erhitzen
  • Einwegmasken und Stoffmasken bügeln
  • Einweg und Stoffmasken der Sonneneinstrahlung aussetzen
  • Warum ist bei der Wiederverwendung von Einwegmasken mit Ventil Vorsicht geboten?

    Einwegmasken, die mit einem Ventil ausgerüstet sind, vertragen diese Wärmebehandlung im Backofen nicht. Das Kunststoffmaterial, aus dem diese Teile gefertigt sind, wird spröde oder kann sogar schmelzen. Auch die Kunststoffbändchen können unter Umständen die Hitze nicht vertragen. Die Materialzusammensetzung der Einwegmasken zeigt sich sehr unterschiedlich. Niedrigere Temperaturen als die empfohlenen 10 Minuten bei 100 Grad – am besten im nur zu diesem Zweck verwendeten kleinen Grillofen – könnte das Virus eventuell überleben,

    Dont be afraid
    Dont be afraid

    Wie sieht es denn mit Stoffmasken statt Einwegmasken zur Wiederverwendung aus?

    Stoffmasken sind die ideale Alternative zu den Einwegmasken und bestens zur Wiederverwendbarkeit, zur Wiederverwendung geeignet. Es empfiehlt sich die gebrauchten Einwegmaske – so oft, wie es möglich ist – bei mindestens 60 Grad zu waschen – die magischen Hundert Grad wären natürlich besser. Eine weitere Möglichkeit ist die Maske 5 Minuten in kochendes Wasser zu tauchen.

    Gibt es noch einen Weg zur Wiederverwendung von Einwegmasken?

    Die Viren vertragen keine Wärme. Es ist also durchaus möglich, die Masken auch an der Sonne auslüften zu lassen, die Sonnenstrahlung wird auch die Viren reduzieren. Weiter existiert die Möglichkeit, die Einwegmasken mit einem Bügeleisen zu behandeln. Hierbei, so unser Obervirologe Drosten an die Hausfrauen und Hausmänner, “sei darauf zu achten, dass der Stoff, sowie Saum- und Nahtstellen richtig heiß werden.”

    Last tree
    Erst wenn der letzte Baum gefällt …

    Fazit

    Die Situation, in der sich die Erde befindet, ist ernst. Nicht wegen der “Pandemie”, sondern wegen der ohnehin unhaltbaren Plastiksituation in den Ozeanen und zu Land. Die Maskenwelle gibt der Natur den letzten Dolchstoss. Wir können durch die Wiederverwendung von Einwegmasken, das Benutzen von Stoffmasken, ein wenig dazutun, unsere Mutter Erde zu retten. Denn all die anderen Massen an Plastikunrat werden nicht weniger – durch die Lockdowns eher noch mehr.